Angehörige und Mitbetroffene: Wenn die Sorge den Alltag prägt
Es ist eine tiefe menschliche Erfahrung, wenn das Wohl eines geliebten Menschen uns zutiefst berührt - insbesondere, wenn Abhängigkeit ins Spiel kommt. Vielleicht leiden Sie mit, machen sich Sorgen um die Gesundheit des anderen und spüren, wie die Situation auch an den eigenen Kräften zehrt. Oft ist es nicht Ihre eigene Sucht, die Sie belastet, sondern die Herausforderungen des Zusammenlebens mit einem abhängigen Menschen, die Beziehung und all die damit verbundenen Dynamiken.
Sie fragen sich vielleicht: Wie erkenne ich, ob es sich wirklich um eine Abhängigkeitserkrankung handelt? Wie kann ich helfen, ohne mich dabei selbst zu verlieren? Und wie finde ich Wege, um meine eigene Gesundheit zu schützen und zu stärken?
Ein offenes Ohr für Ihre Fragen
Die quadro Sucht- und Drogenberatungsstelle steht Ihnen zur Seite, um diese oft komplexen Fragen zu klären. Als professionelle Ansprechpartner wird Ihnen Beratung und Unterstützung im Umgang mit diesen sensiblen Themen geboten. Es ist ein wichtiges Anliegen, Ihnen dabei zu helfen, einen konstruktiven Weg zu finden, um mit der Abhängigkeit und der betreffenden Person umzugehen - und dabei stets die eigene Gesundheit und das eigene Wohl im Blick zu behalten.
Unsere Tür steht offen für:
- Angehörige (Eltern, Partner, Kinder und andere Verwandte)
- Freundinnen und Freunde
- Vorgesetzte und Kolleg:innen
- Lehrer und andere Fachkräfte
- Nachbarn
Kurz gesagt: Alle, die sich angesprochen fühlen und Unterstützung suchen.
Vertrauen und Verschwiegenheit
Die Gespräche mit uns finden in einem geschützten Rahmen statt. Wir unterliegen selbstverständlich der Pflicht zur Verschwiegenheit (gemäß § 203 StGB), sodass Sie sich sicher und frei äußern können. Die Beratung ist für Sie kostenlos und unverbindlich.
Wenn Sie den ersten Schritt wagen möchten, vereinbaren Sie gerne einen Termin mit uns. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier.