Fachdienst für Integration und Migration besucht Revolution Train in Ennigerloh
So konnten vor allem die Schulen im Kreis Warendorf das Angebot nutzen, aber auch Eltern, Vereine und Verbände wurden Besuche ermöglicht.
Auch der Fachdienst für Integration und Migration des Caritasverbandes im Kreisdekanat Warendorf e.V. erhielt eine Besuchsmöglichkeit und konnte das Angebot des Revolution Trains mit 14 haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden aus unterschiedlichen Projekten nutzen. Durch die Einrichtung des Zuges, interaktive Filme, Informationen und Diskussionen wurden die Besucher*innen zum Umgang mit Drogen- und Suchtmitteln und den Folgen des Konsums sensibilisiert.
"Der Besuch war für viele von uns ein sehr bewegendes Erlebnis", erzählt Ulrike Klemann, Leitung des Fachdienstes für Integration und Migration. "Vor allem die Filme haben einen Perspektivwechsel ermöglicht und bei der darauffolgenden angeregten Diskussion wurden viele Ideen hin und her bewegt, wie man eine noch nachhaltigere Wirkung erreichen könnte - z.B. durch den Einsatz von Gerüchen."
Auch der Wunsch, dieses Projekt regelmäßig anzubieten, stieß auf breite Zustimmung in der Diskussionsrunde. "Es wurde nochmal deutlich, dass Drogen- und Suchtmittelprävention nicht nur Sache der Schulen sein darf, sondern auch Thema in den Familien sein sollte. Darüber sollte man auch viele andere Stellen wie Jugendarbeit oder offene Treffs unterschiedlicher Zusammensetzung intensiver einbinden und ihnen Methoden an die Hand geben", resümiert Klemann die Erlebnisse aus dem Revolution Train.