„Wir in Warendorf“ – Gruppe besucht VielRespektZentrum in Essen
Bunt gemischt war die Gruppe aus Warendorf, die im Rahmen des Projektes „Wir in Warendorf“ das VielRespektZentrum in Essen besucht hat (Bild: Ulrike Klemann).
Ali Can, Leiter des Zentrums, begleitete die Gruppe gemeinsam mit seiner Kollegin und Betriebsleiterin Vicky Röhrig sowie dem Team des VielRespektZentrums durch den Tag, und führte verschiedene Workshops durch. In diesen Workshops lernten die Teilnehmenden das VielRespektZentrum in all seinen Facetten kennen und erfuhren, wie Artikel 3 des Grundgesetzes - das Ja zu Vielfalt und das Nein zu Diskriminierung - in dem Zentrum erlebbar wird. Sie erfuhren auch, wie durch ein respektvolles und offenes Miteinander Vielfalt in der Gesellschaft gelingen kann. Die Kinder und Jugendlichen lernten die verschiedensten Facetten von Vielfalt kennen, so u.a. Vielfalt in Kultur oder Altersgruppen innerhalb der eigenen Gruppe. Des Weiteren gab es für die Gäste Informationen zu Projekten, die den Austausch und das Engagement für eine offene Gesellschaft fördern sollen.
Der Leiter des VielRespektZentrums Ali Can führte die Gruppe aus Warendorf gemeinsam mit seiner Kollegin Vicky Röhrig durch den Tag (Bild: Ulrike Klemann).
Das VielRespektZentrum bietet unterschiedliche Arten von Räumlichkeiten an, die von den BesucherInnen genutzt werden können. Neben Seminarräumen und einem Videostudio gibt es auch Orte, die Schutz und Rückzug für stille oder religiöse Praktiken bieten wie der "Raum der Stille" oder der einzige muslimische Gebetsraum in der Essener Innenstadt. Die Gruppe aus Warendorf war begeistert von der Gastfreundschaft und nahm wichtige und wertvolle Impulse mit zurück nach Warendorf.
Organisiert und begleitet wurde die Veranstaltung vom Fachdienst für Integration und Migration des Caritasverbandes im Kreisdekanat Warendorf e. V. in Kooperation mit dem Kinder- und Jugendzentrum HOT der Stadt Warendorf. Der Ausflug war Teil des Projektes "Wir in Warendorf - Kinder und Jugendliche für ein demokratisches Miteinander", das durch die Aktion Lichtblicke und die Sozialstiftung NRW gefördert wird.