Geld für gute Ideen rund um Inklusion: Fördertag für inklusive Projektideen in Warendorf
Rund 50 Interessierte waren der Einladung zum „Fördertag Inklusion“ des Inklusiven Netzwerks Warendorf in den Sophiensaal gefolgt (Bild: Kathrin Wiggering).
Mehr als 20 Projektinitiativen wurden seit dem Projektstart im vergangenen Jahr aus dem inklusiven Netzwerk initiiert; und für die Umsetzung braucht es natürlich an vielen Stellen finanzielle Unterstützung. Um potentielle Fördergeber und die Projektinitiativen zusammen zu bringen, aber auch um generell über Fördermöglichkeiten zu informieren, hatten die Stadt Warendorf und der Kreiscaritasverband als Projektträger von "Inklusion vor Ort" am vergangenen Freitag zu einem "Fördertag Inklusion" eingeladen.
Mehr als 50 Interessierte konnten die beiden Netzwerkkoordinatorinnen Katharina Fournier (Caritasverband im Kreisdekanat Warendorf e.V.) und Britta Sporket (Stadt Warendorf) im Sophiensaal begrüßen. "Wir freuen uns sehr über das Interesse und hoffen, dass wir mit dem Fördertag zur Umsetzung der vielen Einzelinitiativen im Netzwerk, aber auch darüber hinaus, beitragen können", so Katharina Fournier am Rande der Veranstaltung. "Es wäre einfach schade, wenn gute Ideen am fehlenden Geld scheitern."
Im ersten Teil der Veranstaltung stellten Tanja Kissel und Admira Fazlic von der Aktion Mensch vier aus den über 40 Förderprogrammen der Aktion Mensch vor. Ob Kultur, Sport, Mobilität oder Arbeitsleben - in vielen verschiedenen Bereichen fördert die Aktion Mensch inklusive Vorhaben und Projekte. Die Voraussetzungen dafür stellten die beiden Referentinnen vor. Im Zweiten Teil der Veranstaltung stellten andere landesweite, regionale und lokale Fördergeber ihre Arbeit und ihre Förderprogramme vor, darunter die Via-Stiftung der Volksbank, das Landesjugendamt, die LWL-Sozialstiftung, der Kreissportbund aber auch lokale Organisationen wie die Bürgerstiftung, das Quartiersmanagement für die Altstadt oder der Lionsclub Warendorf.
Nach der Vorstellung der einzelnen Fördergeber blieb viel Zeit, um beim „Markt der Möglichkeiten“ Fragen los zu werden und ins Gespräch zu kommen. (Bild: Kathrin Wiggering).
Beim "Markt der Möglichkeiten" stand viel Zeit für Austausch und Fragen zur Verfügung. An den einzelnen Ständen der Fördergeber kamen die Teilnehmenden mit den Organisationen ins Gespräch und konnten die Möglichkeiten für eine eventuelle Unterstützung ihres Projektes oder Anliegens abklopfen.
"Inklusion vor Ort" ist ein auf fünf Jahre angelegtes gemeinsames Projekt des Caritasverbands im Kreisdekanat Warendorf e.V. und der Stadt Warendorf. Es wird gefördert durch die Aktion Mensch und dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen. Weitere Informationen bei den beiden Netzwerkkoordinatorinnen Katharina Fournier (0151 52 69 88 22) und Britta Sporket (0151 17 63 21 20).